piwik no script img

kurz und klein

Neue Theater-Spielstätte

Mit Beginn der neuen Spielzeit eröffnet das Junge Schauspielhaus seine neuen Spielstätten in Hamburg-Barmbek. Für rund 36,4 Millionen Euro erhalten das Junge Schauspielhaus sowie die Theaterakademie und das Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater in einer ehemaligen Werkzeugmaschinenfabrik moderne Räume für Aufführungen, Proben, Lehre und Forschung. Zusammen mit den Kulturangeboten in der Nachbarschaft solle so auch die kulturelle Entwicklung Barmbeks gefördert werden, teilte der Senat mit. Eröffnet wird die neue Spielstätte am 2. Oktober mit der Uraufführung „Making of Sophie Scholl“. (dpa)

Pilotprojekt für Hörbehinderte

In dem wissenschaftlich begleiteten Pilotprojekt „Aus der Stille in den Klang“ sollen Musikunterricht und ein spezielles Implantat gehörgeschädigten und tauben Kindern besseres und klangvolleres Hören und Sprechen ermöglichen. Die kleinen Implantate dienen als elektronische Hörprothese für Gehörlose und Ertaubte, deren Hörnerv als Teilorgan noch funktionsfähig ist. Damit können sie Musik und Rhythmus eingeschränkt wahrnehmen. Das Projekt unterstützt eine neue Methodik des Musikunterrichts in Verbindung mit dem Deutschen Hörzentrum der Medizinischen Hochschule Hannover. Drei Gruppen mit je vier Kindern bekommen ein Jahr lang Geigen-, Klavier- oder normalen Musikunterricht. (dpa)

Neues Buch über „Eltern als Team“

Seine „Ideen eines Vaters für gelebte Vereinbarkeit“ hat der Bildungsjournalist und taz-Autor Birk Grüling aufgeschrieben und im April im Kösel-Verlag veröffentlicht. Er zeige darin, wie Vereinbarkeit zeitgemäß gestaltet und zur Zufriedenheit aller gelebt werden könne, heißt es in der Verlagsmitteilung: „Mit Impulsen für neue Werte, Tipps von Experten und Erfahrungen von Paaren, die schon heute neue Wege gehen.“ Das Buch hat 224 Seiten und kostet 16 Euro als Taschenbuch, 12,99 Euro als E-Book. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen