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Clubkombinat will Maskenfreiheit

Das Clubkombinat, der Verband Hamburger Clubbetreiber:innen und Partyveranstalter:innen, fordert vom Senat Anpassungen beim 2G-Optionsmodell. Um „eine echte Öffnungsperspektive“ zu schaffen, „die den Musikclubs einen wirtschaftlich tragfähigen Geschäftsbetrieb ermöglicht“, solle die Maskenpflicht aufgehoben werden. Zudem solle auf eine Unterscheidung zwischen Konzerten und Tanzveranstaltungen verzichtet werden, da eine scharfe Abgrenzung und Kontrolle unmöglich seien. Zudem fordert das Clubkombinat Lockerungen bei den Kapazitätsgrenzen, eine begünstigende Berücksichtigung von individuell vorhandenen Lüfungslösungen sowie Ausnahmeregelungen im 2G-Modell für Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, und eine Übernahme der Kosten von PCR-Tests für Kulturveranstaltungen. (taz)

Auffrischungsimpfung für Ältere

Mobile Teams haben am Dienstag in Hamburg mit Auffrischungsimpfungen in den Pflegeeinrichtungen begonnen. Diese sollen nach und nach in allen stationären Pflegeeinrichtungen angeboten werden, sagte Senatssprecher Marcel Schweitzer. Aktuell seien 56 Bewohner:innen in fünf stationären Pflegeeinrichtungen mit dem Coronavirus infiziert. In drei Einrichtungen gebe es mehr als zehn Fälle. Der Impfschutz lasse bei immungeschwächten, sehr alten und pflegebedürftigen Personen schneller nach. (dpa)

Verwaltung soll Papier sparen

Die Hamburger Verwaltung will unter anderem durch weniger Unterschriften, mehr Scans und einen Bürokratie-Tüv für Senatsbeschlüsse Papierkram und Mehrarbeit einsparen. Insgesamt seien etwa 30 Einzelmaßnahmen für weniger Bürokratie und mehr Digitalisierung geplant, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Das Paket hatte der Senat kurz zuvor beschlossen. Zeit, Lagerplatz, Raum- und Umzugskosten würden eingespart, wenn Dokumente unmittelbar nach dem Scannen vernichtet werden können. Auch sollen Veröffentlichungs- und Vergabesysteme vereinfacht werden. So hat der Senat beschlossen, dass künftig die Abgabe von Angeboten per Mail ermöglicht werden soll. (dpa)

Führungen über die „Peking“

Ein Jahr nach der Ankunft der Viermastbark „Peking“ in Hamburg können die Menschen den historischen Frachtsegler erstmals an Bord besichtigen. Von Mittwoch bis zum 31. Oktober bietet die Stiftung Historische Museen Hamburg Baustellenführungen an, teilte die Stiftung mit. An ihrem vorläufigen Liegeplatz am Bremer Kai – direkt gegenüber dem Schuppen 50a – wird der Viermaster zurzeit schrittweise für die künftige museale Nutzung ausgerüstet. Nach 88 Jahren war die legendäre Viermastbark am 7. September 2020 nach Hamburg zurückgekehrt. Zuvor war das marode Schiff drei Jahre auf der Peters Werft in Wewelsfleth im Kreis Steinburg umfangreich restauriert worden. Es soll einmal das Wahrzeichen des neuen Deutschen Hafenmuseums werden. (dpa)

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