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: Panter heilen alle Wunden

Glänzender Einstieg für einen spektakulären Neuzugang beim taz Panter FC: Mit dem gerade frisch verpflichteten Jörg Wimalasena in der Abwehr gelang dem Fußballteam der Zeitung eine unerwartet knappe 0:9-Niederlage gegen die Deutsche Autorennationalmannschaft.

Eine Woche nach dem 0:6-Erfolg im Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft der grünen Bundestagsfraktion konnten die Panter ihren Aufschwung fortsetzen und ihren Vorsprung in der Medienliga Berlin-Brandenburg weiter ausbauen, wo sie nun nach neun Spieltagen mit 0 Punkten und 5:47 Toren fast uneinholbar am Tabellenende rangieren.

Wimalasena, der nach einem Gastspiel für Zeit Online in den USA zur taz zurückgekehrt ist, fügte sich nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten nahtlos ein. Als der Baseballspezialist den Fußballplatz im Berliner Jahnsportpark schließlich gefunden hatte, war die erste Halbzeit bereits vorbei und es stand erst 0:4, mit seiner Hilfe folgten aber noch die nötigen fünf Gegentreffer, um insgesamt schlechter abzuschneiden als Liechtenstein und Armenien zusammen gegen Deutschland.

Während die Autoren um ihre Sturmspitze Moritz Rinke erneut das Ziel Zweistelligkeit verfehlten, hatte Wimalasena Gelegenheit, auch in seinem neuen taz-Fachgebiet Gesundheit und Soziales gleich Erfahrungen zu sammeln. So humpelte taz-Sturmspitze Ali Çelikkan die gesamte Spielzeit zerrungsgeplagt übers Feld, Mathias Huskobla hatte Rücken und Fatih Ağar verließ das Feld blutend. Doch der soziale Zusammenhalt des Teams heilt alle Wunden. (lkw)