Irgendwas steht den eigentlichen, hehren Zielen immer entgegen. Dehalb kämpft jetzt Habeck für billiges Benzin und Merz für die Frauenquote.
Lange war Basisversteher Friedrich Merz gegen eine Frauenquote in der CDU. Nun wird der Parteichef sie kaum noch verhindern – vor allem aus Machtkalkül.
Die Fußballfrauen von Türkiyemspor haben alle anderen Berliner Vereine hinter sich gelassen. Damit sind sie die neue Nummer eins im Berliner Frauenfußball.
Es ist in einem demokratischen Diskurs wichtig, den Russlandkurs der Nato zu kritisieren. Doch Haralds Welzers Versuch ging voll nach hinten los.
Turbine Potsdam verabschiedet sich beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt von wichtigen Spielerinnen und der Hoffnung auf die Champions League.
Die Landtagswahlen entscheiden nicht über die deutsche Ukrainepolitik. Dennoch sind die Wahlen in Kiel und Düsseldorf richtungweisend.
Eine allgemeine Impfpflicht ist in Kriegszeiten kaum noch durchsetzbar. Der moderate Vorschlag von CDU/CSU erscheint da am sinnvollsten.
Es wächst die Sorge vor einem Atomkrieg. Bisher aber handelt Putin noch rational. Angst darf nicht dazu führen, dass wir seine Gewalt tolerieren.
Der FDP-Vorschlag einer Impfpflicht ab 50 ist vernünftig. Sie wäre leichter durchsetzbar – und die Vulnerablen würden so geschützt.
Mit dem Virus hat sich in zwei Coronajahren leider auch Klugscheißerei pandemisch ausgebreitet.
Mit Friedrich Merz könnte eine Rechtsverschiebung der politischen Kultur drohen. Aber die neue Koalition würde ein solcher Gegner zusammenschweißen.
Sie war für die taz Afrika-Korrespondentin, Politische Korrespondentin, Kolumnistin. Vor allem aber wusste sie, schlaue eigene Gedanken zu formulieren.
Durchaus ein spannender Wahlkampf: Endlich wurden wieder Unterschiede sichtbar. Das Bekenntnis zum Klimaschutz war wichtiger als das zur Nato.
seit 1999 bei der taz, zunächst im Inland und im Parlamentsbüro, jetzt in der Zentrale. Besondere Interessen: Politik, Fußball und andere tragikomische Aspekte des Weltgeschehens