taz🐾sachen
: Es web-entwickelt sich

Die taz war die erste online lesbare Tageszeitung Deutschlands. Die Webent­wicklung der taz, auch bekannt als der technische Flaschenhals aus den oberen Stockwerken, war bis 2020 noch Teil der EDV und hat vor vielen, vielen Jahren als One-Man-Show innerhalb dieser begonnen. Da waren das Internet und die Webpräsenz der taz noch ein Nebenschauplatz und eher nischig.

Mit der Digitalisierung der Tageszeitung wachsen allerdings die Begehrlichkeiten auf die Ent­wick­le­r:in­nen und ihre Ressourcen. Nicht nur von einzelnen Kol­le­g:in­nen und Abteilungen im Haus, sondern im Prinzip von der kompletten taz. Aus der One-Man-Show wurde über die Jahre ein Duo, dann ein Trio, später ein Quintett. Aktuell arbeiten sieben Leute in der Abteilung und sie wächst stetig. Eine Ausschreibung ist derzeit offen. Diese kann man auf taz.de/info finden.

Vom Backend durch die Firewall an der Middleware vorbei bis zum Frontend arbeiten die Web­ent­wick­le­r:in­nen der taz, seit einigen Monaten auch gemeinsam mit einer User-Experience-Expertin im Team, an dem, was man am Ende auf taz.de als html-Seiten sieht. Wenn also taz.de etwa am Frauentag mal lila oder golden statt rot ist, waren auch die Web­ent­wick­le­r:in­nen am Werk.

Die Webentwicklung entwickelt die taz im Netz und sich selbst. Der One Man ist im Übrigen mittlerweile der Abteilungsleiter, und ich darf ihn seit 1. Juli als weitere Abteilungsleitung mit Schwerpunkt Team, Organisation und Kommunikation unterstützen und mich dabei selber persönlich und beruflich auch weiterentwickeln.

Désirée Fischbach