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Regelstudienzeit weiter verlängert
Die individuelle Regelstudienzeit an Hamburger Hochschulen wird auch für das Sommersemester 2021 verlängert. „Das laufende Sommersemester ist coronabedingt für viele Studierende mit großen Herausforderungen verbunden – daher haben wir die Verlängerung der individuellen Regelstudienzeit nochmals auf den Weg gebracht“, sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) am Dienstag in Hamburg. Bei Studierenden, die nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) finanzielle Unterstützung erhalten, verlängere sich bei pandemiebedingter Verzögerung des Studiums auch die Förderungsdauer. (dpa)
Senat ermöglicht Gendern
Hamburgs Verwaltung kann in ihren Drucksachen, E-Mails und Formulierungen künftig gendersensible Sprache verwenden. Der Senat habe die Grundsätze zur Verwaltungssprache von 1995 ergänzt, teilte die Gleichstellungsbehörde am Dienstag mit. Neben geschlechtsneutralen Formulierungen könnten nun auch Genderstern oder Doppelpunkt verwendet werden. Auch für die Anrede gebe es Vorschläge, die ohne Geschlechtsbezeichnung auskommen. (dpa)
Weniger Maskenpflicht im Freien
Nach der Abschwächung des Corona-Infektionsgeschehens lockert der Hamburger Senat die Maskenpflicht. Im Freien muss ein Mund-Nasen-Schutz ab dem Wochenende nur noch an Orten getragen werden, wo es besonders eng ist. Auf Wochenmärkten und in Innenräumen sowie in Bussen und Bahnen bleibt die Maskenpflicht vorerst bestehen. (dpa)
Hetze gegen Politiker:innen
Zahlreiche Politiker:innen aus Hamburg haben in den vergangenen zwölf Monaten Hasskommentare erhalten. Von 151 Teilnehmer:innen einer NDR-Befragung gaben 88 an, beleidigt oder verleumdet worden zu sein. Die meisten Hasskommentare beziehen sich auf die politischen Ansichten der Befragten. Aber auch Merkmale wie Aussehen, Geschlecht und Herkunft sind Anlass dafür. Julia Barth (SPD) ist mit 25 Jahren eine der jüngsten Abgeordneten in der Hamburgischen Bürgerschaft. Immer wieder bekomme sie frauenfeindliche Hasskommentare wie „Frauen in der Politik haben Deutschland zerstört. Menstruations-Emotionen haben in der Politik nichts zu suchen“. Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz (Grüne) wurde gedroht, ins „Fadenkreuz genommen zu werden“ und dass er „darauf achten solle, wenn er vor die Tür gehe“. (epd)
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