der leser – drei sätze klassenhass: #97 Müßiggang
Eberhard B. Pluempe, Kosmopolit und Bremer Hanseat. Liest die taz seit ihren Anfängen und kommentiert an dieser Stelle regelmäßig die allgemeine Weltlage.
Hin und wieder mal blaumachen oder alles langsamer angehen, empfiehlt unser Leser der ersten Stunde, Eberhard B. Pluempe, angesichts steigender Überlastung durch Arbeit und Verpflichtungen:
Dass Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, fehlerhafte Ernährung, Bewegungsmangel … zu früher Morbidität und früher Mortalität führen, weiß heutzutage jede/r. Aber dass jährlich nach Aussagen der WHO weltweit 745.000 Todesfälle auf Überarbeitung zurückgehen, beileibe nicht. Otium e. V. in Bremen hält es da mit Erich Kästner: Doch wer schuftet, ist ein Schuft!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen