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der hingucker

Zuversicht hat in Köln zwei Gesichter Foto: ap

Arminia, FC oder Werder

Der Kreis der Noch-Bundesligisten, die außer dem FC Schalke 04 am nächsten Samstag gegen 17.15 Uhr das „Projekt Wiederaufstieg“ bzw. „Wir gehen erhobenen Hauptes in die Relegation“ verkünden wird, ist geschrumpft.

Bielefeld, Bremen, Köln.

Arminia muss zum VfB Stuttgart, der FC empfängt den sicheren Zweitligisten Schalke, und Werder Bremen hat Borussia Mönchengladbach zu Gast. Friedhelm Funkel, Trainer des FC Köln, will da sogar tradierte rheinische Fußballrivalitäten außer Kraft setzen: „Ich glaube, nächste Woche ist es erlaubt, Borussia Mönchengladbach die Daumen zu drücken.“

Bielefelds Trainer Frank Kramer versucht sein Team stark zu reden, indem er die jüngsten Leistungen lobt. „Wir haben uns mit diesem Teilerfolg immerhin über den Strich gearbeitet“, kommentierte er das 1:1 gegen Hoffenheim und Arminias aktuellen 15. Tabellenplatz. Dieses Denken ist auch Friedhelm Funkel nicht fremd. „Der Punkt wird der Mannschaft guttun“, lobte er das 0:0 gegen Hertha BSC.

Bislang soll lediglich Frank Kramer sein Team auch in der nächsten Saison betreuen. Funkel und der Neu-Werder-Trainer Thomas Schaaf haben kürzer laufende Verträge. (mak)

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