was alles nicht fehlt:
Trauer um Marvin Hagler: Der US-amerikanische Mittelgewichtler, der von 1980 bis 1987 unangefochtener Weltmeister in diesem doch immer wieder von unseriösen Machenschaften geprägten Sport war, ist am Samstag im Alter von 66 Jahren gestorben. Hagler, dessen für einen Mittelgewichtler harter Punch bei seinen Gegnern gefürchtet war, trug den Beinamen „Marvelous“, der Wunderbare. Seinen letzten Profikampf verlor Hagler 1987 gegen Sugar Ray Leonard, eine sehr umstrittene Punktniederlage. Hagler war so angewidert von diesem Kampfrichterurteil und davon, dass Leonard ihm den vereinbarten Rückkampf verwehrte, dass er nie wieder in den Ring steigen sollte.
Norwegen auf dem Weg nach Katar: Norwegens Fußballverband hat auf seiner Versammlung beschlossen, eine Abstimmung über einen Boykott der WM in Katar 2022 nicht auf die Tagesordnung zu setzen. Damit beginnt die WM-Qualifikation Ende März wie geplant mit Norwegen. Vor der Abstimmung hatten sich norwegische Profiklubs für einen Boykott des Turniers ausgesprochen, um so gegen die ungeklärten Umstände der WM-Vergabe sowie die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte aus dem Ausland zu protestieren.
Ein entscheidender Pferdewimpernschlag: Daniel Deußer hat knapp einen weiteren Sieg bei einer Turnierserie in den USA verpasst. Nur eine Hundertstelsekunde schneller als der deutsche Springreiter mit Killer Queen war am Samstag in Wellington (Florida) der Ägypter Abdel Said, der mit Bandit Savoie den Großen Preis gewann. André Thieme aus Plau am See wurde nach einem Abwurf im ersten Umlauf mit Chakaria am Ende Elfter.
Skifahrer im Blindflug: Linus Straßer hat im Schneegestöber von Kranjska Gora die Top-Ten-Plätze verpasst. Der Münchner belegte beim Weltcup-Slalom in Slowenien am Sonntag Rang 14. 2,33 Sekunden lag er hinter dem Franzosen Clément Noël, der vor seinem Landsmann Victor Muffat-Jeandet siegte. Dritter wurde der Schweizer Ramon Zenhäusern. Straßers Teamkollege Sebastian Holzmann kämpfte sich im zweiten Lauf noch von Platz 30 auf 19 vor. Der Österreicher Marco Schwarz sicherte sich mit seinem 7. Platz die kleine Kristallkugel für den besten Slalomfahrer der Saison.
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