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… hat ein Ultraleichtgewicht seinen Auftritt

Verglichen damit sei eine Feder ein schwerer Brocken, schrieb blumig die Deutsche Presseagentur. Als ultraleicht gelten Materialien, deren Dichte unter zehn Milligramm pro Kubikzentimeter liegt. Bei dem Neuling mit Namen Aerographit sind es nur 0,2 Milligramm. Entwickelt haben das Material Forscher der Technischen Universität Hamburg-Harburg und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ebendort wird es heute der Öffentlichkeit präsentiert.

„Poröse Kohlenstoffröhrchen, die dreidimensional ineinander verwachsen sind und dadurch Stabilität erlangen“, erklärt Karl Schulte, einer der feder (respektive aerographit) führenden Wissenschaftler von der TU Harburg. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. So soll Aerographit die Lebensdauer von Akkus verlängern, deren Kapazität steigern und Gewicht reduzieren. Bleibt zu hoffen, dass heute kein Windstoß die Präsentation vermasselt.

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