was alles nicht fehlt:
Eine deutliche Ansage: Uefa-Präsident Aleksander Ceferin will bei der Fußball-Europameisterschaft (11. 6. bis 11. 7.) keine Geisterspiele haben. In einem Interview mit Sky Sports erhöhte er den Druck auf die zwölf Gastgeberstädte. „Jede gastgebende Stadt muss garantieren, dass Fans zu den Spielen dürfen. Die Option, dass irgendein Spiel der EM ohne Fans ausgetragen wird, ist vom Tisch“, sagte der Slowene. Die Münchner Organisatoren, die wegen der Äußerung am Mittwochvormittag eine Sitzung abhielten, erklärten: Dies könnte ein großes Problem werden, sollte sich die Coronalage in Bayern bis dahin nicht deutlich verbessern. Man ginge aber weiterhin davon aus, vier EM-Spiele auszurichten. Ob das Turnier wie geplant in zwölf Städten stattfindet, gilt mittlerweile als eher unwahrscheinlich. Wegen der Impfortschritte in Großbritannien wird gemutmaßt, dass ein Großteil der Partien dort stattfinden könnte.
Eine Trainingspause: Nach einem positiven Coronatest im Funktionsteam hat Fußball-Bundesligist 1. FC Köln am Mittwoch sein Training abgesagt. Dies sei vorsorglich und proaktiv in Abstimmung mit dem Kölner Gesundheitsamt geschehen, teilte der Club mit.
Ein Nationalheld: Polens Präsident Andrzej Duda will Weltfußballer Robert Lewandowski kommenden Montag mit der höchsten zivilen Auszeichnung, dem Orden Polonia Restituta, im Präsidentenpalast von Warschau auszeichnen. Der Bayern-Stürmer erhalte die Auszeichnung für seine „herausragenden sportlichen Leistungen und die Imageförderung Polens in der internationalen Arena“.
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