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leserInnenbriefe

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Die Redaktion behält sich Abdruck

und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Der Polizeistaat ist eine Tatsache

„Auf Kinder zu schießen, wird der Polizei erlaubt“,

taz nord vom 25. 2. 21

Wahnsinn! Wenn man über die rechten Waffennarren bei der Polizei liest und dann solche zynischen Gesetze sieht, kann man als Vater von Jugendlichen nur Angst kriegen. Polizeistaat ist nicht nur ein Begriff, es ist Tatsache! Joaquim, taz.de

Grüne Heuchlervereinigung

„Auf Kinder zu schießen, wird der Polizei erlaubt“,

taz nord vom 25. 2. 21

Im Zweifelsfall weiß ein_e Polizist_in doch sowieso nicht, wie alt ein_e Amokläufer_in ist. Abgesehen davon: Die Grünenwähler machen wirklich alles mit. Ob Abschiebungen nach Afghanistan in Hessen, komplette Verfehlung von Naturschutzverpflichtungen in Baden-Württemberg – die Zeiten , in denen solche Sachen zu heftigsten Debatten, Parteiaustritten oder gar Koalitionsbrüchen geführt haben, sind lange vorbei. Und es scheint keinen Grünen auch nur im Mindesten zu reuen. Diese Partei wird langsam, aber sicher zur größten Heuchlervereinigung nach der CDU. Suryo, taz.de

Hamburg, Uni des Forschens und Leerens

„Schwurbeln und Schweigen“,

taz nord vom 24. 2. 21

Mal sehen, wie sich die Hamburger Universität noch so zum Obst machen wird. Vielleicht könnten die Germanisten ein umfangreiches Papier zur Organtransplantation veröffentlichen. Schließlich muss man den Tunnelblick der Expertise aufbrechen. Und die Mediziner könnten vielleicht etwas zur Klimaforschung beitragen ... Hamburg, an der Universität kann man/frau forschen und leeren, was das Zeug hält.Gesunder Menschenverstand, taz.de

Rassismus wieder ohne Konsequenzen

„Drei sind mit gezogener Waffe reingesprungen“,

taz nord vom 22. 2. 21

Also bleiben die rassistischen Äußerungen der Polizei wieder einmal ohne Konsequenzen. Ich gehe stark davon aus, dass auch die Themen beim Alten bleiben in der Polizei, auch wenn Herr Spenner vor ihnen spricht. Hoffen wir, dass er zumindest in der Zeit, in der er vor denen spricht, von weiteren rassistischen Vorkommnissen verschont bleibt. Daniel Drogan, taz.de

Dieser Mann ist ein moderner Hiob

„Drei sind mit gezogener Waffe reingesprungen“,

taz nord vom 22. 2. 21

Danke für das Interview! Äußerst beeindruckender Mann, kann man sich nicht ausdenken, was der alles erlebt hat. Ein moderner Hiob. Ich wäre angesichts unserer Polizei verzweifelt – und bin das ohnehin. Sor, taz.de

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