sieben sachen:
Rhythmus nach Zahlen
Ein Leben so bewegt wie seine Kompositionen: Iannis Xenakis studierte im II. Weltkrieg in Athen, mit Musik beschäftigte er sich nebenher. Nach dem Einmarsch der Deutschen ging er in den Widerstand, ab 1944 kämpfte er gegen die britischen Besatzer, wobei er ein Auge verlor. In Paris fand er dann im Büro Le Corbusiers Arbeit und komponierte in seiner Freizeit mathematisch inspirierte Musik. Zu seinem 20. Todestag gibt es im BKA ein „Unerhörte Musik“-Spezial zu seinen als kaum spielbar geltenden Kompositionen für Schlagzeug.
www.bka-theater.de, 9. 2., 20 Uhr, ab 5 €
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