verweis:
Hartes Gold
Dass Bergbau nicht nur die Arbeiter:innen Lebensjahre kostet, sondern auch die Natur zerstört, lässt sich vom bürgerlich-westlichen Schreibtisch leicht ausblenden. Die Künstlerin Ana Alenso geht in ihrer Soloschau „Die Mine gibt, die Mine nimmt“ in der Galerie Wedding am Beispiel Gold dem „Fluch“ des Ressourcenreichtums in Venezuela nach. Als Hintergrund empfiehlt sich ein Gespräch zwischen Alenso und der Politik- und Sozialwissenschaftlerin Anna Dobelmann beim Wandersalon on Air (entstanden in Zusammenarbeit mit Urbane Künste Ruhr). Alensos Schaufensterausstellung ist täglich 24 Stunden einsehbar (Müllerstraße 146/147, Gespräch: youtube.com/watch?v=GThvuGBmxJo).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen