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Plakataktion für die Bornplatz-Synagoge

Eine Plakataktion wirbt für den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge. Bis zum 27. Januar – dem internationalen Holocaustgedenktag – wollen die Initiatoren der Kampagne „Nein zu Antisemitismus. Ja zur Bornplatzsynagoge“ möglichst viele Unterstützerinnen und Unterstützer für den Wiederaufbau Synagoge gewinnen. „Seit 82 Jahren trägt Hamburg eine offene Wunde im Herzen der Stadt“, sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne). “Ich bin nun hoffnungsfroh, dass wir als Senat und mit Unterstützung des Bundes nun die Chance haben, die Bornplatzsynagoge an ihrem historischen Ort wieder aufzubauen. Eine Machbarkeitsstudie soll klären, wie der Neubau architektonisch gestaltet werden soll. (dpa)

Otto-Konzern erwartet veränderte Innenstadt

Die Otto Group erwartet in den Innenstädten grundsätzliche strukturelle Veränderungen – auch in Hamburg. „Innenstädte werden keine Orte bleiben können, wo man vor allem einkaufen kann“, sagte Multichannel-Distanzhandel-Vorstand Marcus Ackermann. Nötig seien neue Ansätze in der Stadtplanung, um mehr Wohnraum, Kinos, mehr Kulturangebote und mehr Restaurants anzusiedeln. „Warenhäuser werden es immer schwerer haben, es wird auch mehr Druck auf kleinere Unternehmen geben“, sagte Ackermann. Für die Zukunft von Städten sei das bedauerlich. Doch die Stärke von Warenhäusern, an einem Ort ein großes Sortiment anzubieten, hätten diese eben nicht mehr allein. Das könnten Onlinehändler genauso. (dpa)

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