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taz-Onlinechef geht

Matthias Urbach (45), ehemaliger Umweltredakteur, Hauptstadtkorrespondent und seit 2007 Chef unserer Onlineausgabe, verlässt nach 15 Jahren die taz. Er wechselt zum Spiegel-Verlag, um eine deutsche Version des renommierten Wissenschaftsmagazins New Scientist mitzuentwickeln: als Ressortleiter „Hard Science“ im dreiköpfigen Leitungsteam der neuen Wochenzeitschrift.

Mit großer Kraft und hohem Einsatz entwickelte er die Onlineausgabe und etablierte sie im Zentrum der taz. Die Zahl der Besuche auf taz.de hat sich seitdem verdreifacht, die Website erreicht inzwischen mehr Menschen als die gedruckte taz. Urbachs Innovationskraft ist es zu verdanken, dass er gemeinsam mit seinem Team neue Formate erarbeitete, wie den politischen Liveticker, mittlerweile eine feste Größe in der Onlinewelt.

Auch die Idee, eine Alternative zur Paywall zu entwickeln, ist ihm zu verdanken, er verankerte das freiwillige Zahlen auf taz.de. Die taz dankt und wünscht ihm alles Gute! (red)