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Mehr Geld für Jugendhilfe
In die Kinder- und Jugendhilfe in Hamburg sind im vergangenen Jahr 1,46 Milliarden Euro geflossen. Das sind fünf Prozent mehr als 2018, teilte das Statistikamt Nord am Mittwoch mit. Zwei Drittel der Ausgaben entfielen auf die Kindertagesbetreuung. In Hilfen zur Erziehung in Heimen und Pflegefamilien sowie zur Erziehungsberatung flossen 26 Prozent, weitere drei Prozent in die Jugendarbeit. (epd)
Schutz vor Altersarmut
Die Bürgerschaft will die Alterssicherung jüdischer Zuwander*innen verbessern. SPD, Grüne, Linke und die CDU forderten am Mittwoch den rot-grünen Senat in einem gemeinsamen Antrag auf, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass die Bundesregierung zügig geeignete Maßnahmen ergreift. Vielen Zuwander*innen drohten aufgrund von fehlenden Sozialversicherungsabkommen mit den Ländern der ehemaligen Sowjetunion prekäre Lebensverhältnisse im Alter. Während die Beschäftigungszeiten von Spätaussiedler*innen in den ehemaligen Staaten der UdSSR für die Rentenberechnung gemäß dem Fremdrentengesetz anerkannt wurden, gelte dieses Gesetz nicht für die mehr als 200.000 zugewanderten Jüd*innen, die als „Kontingentflüchtlinge“ behandelt werden.(dpa)
Linke kritisieren Otto
Die Linken haben die Otto Group wegen der geplanten Schließung ihres Retourenzentrums mit 840 Beschäftigten in der Bürgerschaft scharf kritisiert – und eine Sitzung des Ältestenrats provoziert. Die Linken werfen Otto vor, unverantwortlich und unsozial zu handeln. (dpa)
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