: nordpol: rosige zeiten
Ab September wird alles besser: Die Bundestagswahl naht, und täglich gibt es neue Versprechungen. Auch hier bei uns. Die taz nord freut sich mit Ihnen auf rosige Zeiten.
Jetzt gibt es gar kein Vertun mehr, am 18. September wird gewählt, und davor ist, na klar, Wahlkampf. Da muss man jetzt durch, ob man Grün ist oder nicht. Der beste Weg: aus der Not eine Tugend machen. Dachte sich auch die niedersächsische Spitzenkandidatin Brigitte Pothmer. „Erfreulich“ findet sie es bei allem Gram über die Misere, „dass schon jetzt eine stärkere Politisierung zu spüren ist.“ Offen lässt sie, wen sie damit meint. Noch-Abgeordnete und Möchtegern-Minister? Oder das gemeine Wahlvolk? In jedem Fall, glaubt Pothmer, werde diese allgemeine politische Atmo „sicher dazu beitragen, dass es einen spannenden Wahlkampf gibt“. Nach dem Motto: Leg Deinen Abgeordneten auf die Matte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
