: Von Ghana bis Georgia
Die Sehnsucht nach Transzendenz kann gute Musik hervorbringen. Dafür spricht zumindest der facettenreiche Sound afrikanischer Volksmusik. „Since the devil’s gone, I mostly feel lonely“ heißt die Folk-Konzertreihe des Festsaals Kreuzberg und des Clubs Monarch, die seit letztem November Übersinnliches mit Volkstümlichem aus aller Welt verbindet. Heute Abend findet das Sommerfest der Reihe statt, zu hören gibt es dort Wüsten-Psychedelia von Group Doueh (Bild, Mitte) aus der westlichen Sahara, traditionelle Beerdigungsmusik vom ghanaischen Musiker Bola und Folk von Andy Dale Petty aus Georgia. Ausklingen wird der Abend mit einem DJ-Set von „Awesome Tapes from Africa“: Der Amerikaner Brian Shimkovitz hat bei seinen Trips durch den afrikanischen Kontinent großartige Musikkassetten aufgespürt und bereichert seither über seinen Blog und auf Live-Gigs mit seinem Fund die Welt. FAY
■ „Since the devil’s gone, I mostly feel lonely“: Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Straße 130, Mittwoch, 20 Uhr, 15 Euro
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