nachrichten:
Baden oder Bildung?
Statt in den Herbsturlaub zu fahren, sollten nach Ansicht von Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) Eltern das Geld besser für Laptops oder Tablets für ihre Schulkinder ausgeben. „Statt Ferien im Ausland also jetzt im Herbst lieber in digitale Endgeräte der Kinder investieren“, sagte Prien der Bild-Zeitung. Wer es sich finanziell nicht leisten könne, seine Kinder mit digitalen Endgeräten für die Schule auszustatten, bekomme Unterstützung. Dafür stehe ein Sofortprogramm in Höhe von 19 Millionen Euro zur Leihgeräte-Anschaffung zur Verfügung. „Aber für alle anderen gilt: Nicht nur nach dem Staat rufen, sondern selbst in die Bildung der Kinder investieren.“ (dpa)
Fischer oder Fische?
Ostseefischer könnten aus Brüssel eine Abwrackprämie für ihre Kutter bekommen, damit die Flotte kleiner wird und sich die Fischbestände erholen können. Auf die neuen Finanzhilfen haben sich Unterhändler des EU-Parlaments, der EU-Staaten und der EU-Kommission geeinigt. Geschützt werden soll vor allem der östliche Dorsch, der wegen Umwelt- und Klimalasten und der Fischerei seltener wurde. (dpa)
Ausbruch oder nicht?
Wissenschaftler der Uni Osnabrück und des Forschungszentrums Jülich haben eine regionale Coronavorhersage entwickelt. Das Modell liefere tagesaktuelle Schätzungen für Neuinfektionen sowie eine Fünf-Tages-Prognose für jeden deutschen Landkreis, teilten sie mit. Dazu würden Daten des Robert-Koch-Instituts mit einem wahrscheinlichkeitsgewichteten Modell auf Höchstleistungsrechnern statistisch analysiert. (dpa)
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