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nachrichten

Jüdischer Friedhof soll umzäunt werden

Um Schmierereien und Schändungen an der Gedenkstätte des jüdischen Friedhofs inHarburg zu verhindern, soll das 1.900 Quadratmeter große Gelände eingezäunt werden. Die Senatskanzlei habe entschieden, dass das Gelände aus Sicherheitsgründen besser geschützt werden müsse, sagte eine Sprecherin des Bezirks Harburg. Derzeit sei ein Architekt mit der Erstellung von Entwürfen beauftragt. (dpa)

Protest gegen Karstadt-Schließung

Die Gewerkschaft Ver.di und die Linke haben für Samstag zu einer Fahrrad-Demonstration gegen die Schließung der Karstadt-Filiale in Wandsbek aufgerufen. Los geht es um 11 Uhr an der inzwischen von der Streichliste genommenen Filiale im AEZ Poppenbüttel, Ziel ist die Filiale in Wandsbek, wo um 13.30 Uhr eine Kundgebung geplant ist. Im Juni hatte der Konzern bekannt gegeben, dass deutschlandweit rund 60 der mehr als 170 Filialen geschlossen werden sollen. (taz)

Kaum Betrug bei Coronahilfe

Hamburg hat bisher Hilfsmaßnahmen im Umfang von insgesamt 4,5 Milliarden Euro nach Start des Corona-Schutzschirms zur Verfügung gestellt – Betrug habe es dabei kaum gegeben. „Die Zahl, wo wir es mit echten Betrügereien zu tun haben, ist im Vergleich zu der Gesamtzahl in einer überschaubaren Größenordnung“, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) und Kultursenator Carsten Brosda (SPD) am Freitag. Wie hoch die Summe aus den Betrugsfällen sei, könne man zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht sagen, so Dressel. (dpa)

Weniger Badegäste

In diesem Jahr kamen mit rund 130.000 Besucher*innen etwa ein Fünftel weniger Gäste in die Freibäder als im Vorjahr. Der begrenzende Faktor sei aber nicht schlechtes Wetter, sondern die Einschränkung zur Eindämmung der Coronapandemie gewesen, so ein Bäderland-Sprecher. Ursprünglich habe Bäderland für 2020 mit bis zu 200.000 Gästen gerechnet. (dpa)

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