: Einblick (105)
Karla Woisnitza,Malerin/Grafikerin
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Karla Woisnitza: Die Parallele der Ausstellungen „Modernismo Brasileiro“ in der Brasilianischen Botschaft und die „Selbstbildnisse der 20er-Jahre. Die Sammlung Feldberg“ in der Berlinischen Galerie im Jüdischen Museum hat mich zugleich an- und aufgeregt, gerade weil sie so innig und unspektakulär war.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?Soweit wie möglich genieße ich die musikalischen Ereignisse im Rumänischen Kulturinstitut Titu Maiorescu, vor allem, wenn Enescu gespielt wird. Zeitgenössische oder alte und geistliche Musik, wo immer sie gegenwärtig sind, kann ich empfehlen. Das Kairos Quartett sehe und höre ich gern.
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag?Das Kunst-Bulletin und Arthur Pfeifers „Briefe aus Waldheim“ (KONTEXTverlag Berlin)
Welcher Gegenstand/welches Ereignis der Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?Mich erfreut sehr der überraschende Kreativkontakt mit der Fotografin Barbara Dietl und TIARE_Naturkosmetik, beide Stargarder Straße in Prenzlauer Berg.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen