was alles nicht fehlt:
Eine Corona-Liga: Die deutschen Spitzenteams im Beachvolleyball haben eine Alternative zu den Ausfällen der World und European Tour gefunden. Vom 13. Juni an werden acht Männer- und acht Frauen-Teams in Düsseldorf ihre nationalen Meister ausspielen, wie die am Mittwoch offiziell gegründete „Die Beach Liga“ mitteilte. Die Athleten werden während des vierwöchigen Turniers ohne Zuschauer regelmäßig auf Sars-CoV-2 getestet.
Eine Schadensbilanz: Rudolf Scharping rechnet als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer mit einem Schaden von „deutlich über 100.000 Euro“ wegen der Coronavirus-Pandemie für seinen Verband. Der BDR veranstaltet mit seinen Vereinen normalerweise rund 5.000 Breitensportveranstaltungen im Jahr.
Griechenland ein Neustart: Die griechische Fußball-Superliga wird nach der Corona-Zwangspause am 6. und 7. Juni wieder beginnen. Die Genehmigung dazu gab am Mittwoch die Regierung in Athen, wie der staatliche Rundfunk berichtete. Anfang Mai hatten sich die Vertreter der 14 Superliga-Vereine geeinigt und den Neustart der Regierung vorgeschlagen.
Eine Stimmungs-App: Der japanische Elektronikkonzern Yamaha hat eine App entwickelt, mit der Fans ihre Anfeuerungsrufe oder Jubelschreie auf ihren Smartphones ins leere Stadion schicken können. Lautsprecher in den Zuschauerreihen lassen sie dann durchs Stadion hallen, wie das Unternehmen mitteilte. Bei einem kürzlichen Testdurchlauf des „Remote Cheerer“ genannten Systems konnten Nutzer Applaus, Anfeuerungsrufe und Gesänge in das Stadion Ecopa in der Provinz Shizuoka mit 50.000 Sitzplätzen schicken.
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