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Auf eine mehr als tausend Jahre alte Getreide-Mühle sind Archäologen im rheinischen Erftstadt gestoßen. Der „echte Überraschungsfund“ aus karolingischer Zeit war bei Bauarbeiten an einem Bachbett entdeckt worden, teilte das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) gestern in Köln mit. Bei den Arbeiten zur Renaturierung eines Baches in Erftstadt-Niederberg „ragten plötzlich alte Holzreste anderthalb Meter unter den feuchten Lehmschichten hervor“, sagten die Wissenschaftler. Die aus Eichenholz gearbeiteten Bohlen entpuppten sich bald als Reste einer Getreidemühle aus dem Jahre 886 n. Christus, „plus, minus zehn Jahre“, schätzen die Fachleute. Der Fund sei „auch deswegen so wichtig, weil gerade die karolingische Zeit schlecht erforscht ist – uns fehlen schlicht die Funde.“
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Bei Ausgrabungen in einer westfälischen Einbauküche aus den 1980er Jahren sind arbeitslose Althistoriker am späten Donnerstag Abend auf alte Wicküler-Biergläser aus den 1970er Jahren gestoßen. Näheres zu dem archäologischen Fund war zunächst nicht zu erfahren.
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