piwik no script img

unterm strich

In Italien ging am Montag die sechste Woche einer landesweiten Ausgangssperre zu Ende, mindestens zwei weitere sollen folgen. Der Direktor der Uffizien in Florenz erwartet nach Ende der Ausgangsbeschränkungen einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen. Er verwies auf die Vergangenheit: Nachdem der Arno 1966 über die Ufer getreten war und das Museum geschlossen werden musste, sei die Zahl der Besucher der Uffizien 1968 von einer Million sprunghaft auf 1,5 Millionen gestiegen, sagte Eike Schmidt in einer Videokonferenz mit Journalisten. Neue Abstandsregeln wurden in den Uffizien bereits vor zwei Jahren eingeführt, um zu verhindern, dass sich Kunstfreunde vor beliebten Meisterwerken drängen. Das werde vermutlich helfen, sagte Schmidt. Das Museum führte damals einen zeitlich gestaffelten Zugang ein.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen