was alles nicht fehlt:
Ein Hilferuf des Amateurfußballs: DFB-Vizepräsident Rainer Koch hat im Zuge der Coronakrise staatliche Hilfen für den Amateurfußball gefordert. In der ARD-„Sportschau“ meinte er: „Hier muss auch die Politik, hier müssen die Länder, hier müssen die Kommunen unterstützend eingreifen.“ Der DFB selbst könne diese Hilfe für die 25.000 Fußballvereine in Deutschland nicht leisten. Wenn unser Schatzmeister nur jedem dieser Vereine 2.000 Euro zukommen lassen würde, wären das 50 Millionen. Das wäre für den DFB auch nicht ansatzweise verkraftbar.“
Hilfe durch den Fußball: Die italienische Fußball-Nationalmannschaft stellt ihr nationales Trainingszentrum für die Unterbringung von Patienten nach überstandener Corona-Infektion zur Verfügung. Ab Montag sollen in dem Komplex in Florenz Menschen unterkommen, die die Erkrankung zwar überstanden haben, aber immer noch positiv auf das Virus getestet wurden und daher isoliert werden sollen. „Wir stehen mit all unseren Mitteln bereit, um bei der Bewältigung dieser Notlage zu helfen“, sagte Verbandspräsident Gabriele Gravina am Samstag.
Hansi im Dienst: Hans-Dieter Flick leitet ab Wochenbeginn wieder die Übungseinheiten der Profis des FC Bayern München. Dabei soll zunächst in Kleingruppen gearbeitet werden. Die Einheiten in der Coronakrise sollen unter strengen Auflagen und unter Einhaltung aller vorgegebenen Regelungen stattfinden. Duschen und essen sollen die Fußballer nach den Trainingseinheiten zu Hause. Wenn nichts dazwischenkommt, soll Flick noch lange Bayern-Trainer bleiben. Der Klub verlängerte den Vertrag des 55-jährigen vormaligen Assistenztrainers bis Juni 2023.
Ein Präsident auf Eis: Der weißrussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat seine nach ihm benannte Eishockeymannschaft am Wochenende zum ersten Sieg in der Freizeitliga des Landes geführt. Team Lukaschenko konnte gegen eine Auswahl aus dem Kreis Minsk mit 7:3 gewinnen. Die Tribünen waren gut gefüllt. Zum Dank dafür warf Lukaschenko Plüschtiere ins Publikum. Vielleicht hilft ja Kuscheln gegen Corona. Tags zuvor war die nationale Eishockeymeisterschaft zu Ende gegangen. Auch dabei sollen mehrere Hundert Fans in der Halle gewesen sein.
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