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Notunterkunft für Frauen

Obdachlosen Frauen in Hamburg steht ab sofort eine neue Notunterkunft zur Verfügung – angepasst an Corona-Zeiten. Die 50 Übernachtungsplätze in der Horner Landstraße 85 werden vom DRK-Kreisverband Hamburg Altona und Mitte e.V. betreut, wie die Hamburger Sozialbehörde am Montag mitteilte. Durch eine angepasste, lockere Belegung werde die Einhaltung der gebotenen Abstände in Zeiten der Corona-Krise ermöglicht. Außerdem werde die Übernachtungsstätte durch einen Wachdienst geschützt. (dpa)

Unibibliothek für alle

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (Stabi) baut während der Corona-Krise ihr digitales Angebot aus. Mit dem sogenannten „Virtual Walk-In“-Service hätten vorübergehend alle Bürger:innen auch ohne Bibliotheksausweis die Möglichkeit, die im „KatalogPlus“ angebotenen elektronischen Medien online zu bestellen, teilte die Hamburger Wissenschaftsbehörde am Montag mit. In der jetzigen Situation sei die Aufgabe der Bibliotheken, verlässliche wissenschaftliche Informationen bereitzustellen, von besonderer Bedeutung, sagte der Direktor der Stabi, Robert Zepf. (dpa)

Sorgentelefon für Schüler:innen

Die Hamburger Schulbehörde hat ein Corona-Sorgentelefon für Eltern eingerichtet. Über die Hotline wollen die Beratungsabteilungen der 13 Hamburger Regionalen Bildungs- und Beratungszentren Eltern bei Schul- und Erziehungsproblemen in der Corona-Krise unterstützen. Das Beratungsangebot kann etwa in Anspruch genommen werden, wenn aufgrund der Krise Konflikte in der Familie auftreten, wenn Kinder Probleme mit dem Lernen haben oder Angehörige krank werden, hieß es in einer Mitteilung der Schulbehörde vom Montag. (dpa)

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