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Elbvertiefungsbagger als „Stint-Killer“

Das Bündnis „Lebendige Tideelbe“­ hat die Baggerarbeiten zur Elbvertiefung inmitten der Stint-Laichsaison kritisiert. Mit fünf Baggerschiffen seien derzeit fünf „Stint-Killer“ im Dauereinsatz, erklärte das Bündnis aus BUND, Nabu und WWF am Dienstag in Hamburg und forderte einen sofortigen Stopp sämtlicher Baggerarbeiten bis Ende Juni. (dpa)

Erster Corona-Toter in Hamburg

In Hamburg ist ein 52-jähriger­ Mann an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Der Mann habe sich nach der Rückkehr aus einem Urlaub in der Schweiz mit Symptomen in häuslicher Quarantäne befunden und sei am Sonntagabend­ gestorben, sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die Bild-Zeitungüber den Todesfall­ berichtet. Bei einem bereits Freitag vorvergangener Woche gestorbenen Bewohner eines Hamburger Seniorenheims sei zwar eine Corona-Infektion festgestellt worden. Doch sei diese aber nicht als eindeutige Todesursache ausgemacht worden.(dpa)

Zweiter Corona-Fall im Knast

Im Hamburger Strafvollzug gibt es einen zweiten bestätigten Covid-19-Fall. Ein 34-jähriger Mann aus der Sozialtherapeuthischen­ Anstalt in Fuhlsbüttel sei positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte Justizsenator Till Steffen (Grüne) am Dienstag mit. Am Tag zuvor war bereits ein Infizierter aus dem offenen Vollzug bekannt geworden.­ Beide Personen befänden sich nun in der Isolation, und die Kontaktpersonen­ würden derzeit ermittelt und unter Quarantäne gestellt, sagte der Senator. (epd)