piwik no script img

Boxerinnen, die trotz allem boxen

Furchtlos: Nadine Apetz Foto: imago

Die Sportwelt steht größtenteils still, doch in London fliegen mitten in der Coronakrise die Fäuste: Das europäische Olympia-Qualifikationsturnier der Boxer hat am Wochenende planmäßig in der englischen Hauptstadt begonnen. „Wir hatten schon alle Schiss, dass die Quali jetzt ganz kurzfristig doch noch abgesagt wird oder dass es keine Zuschauer geben wird und wir in einer leeren Halle boxen“, sagte Boxerin Nadine Apetz, die 2018 WM-Bronze gewonnen hatte. Bis zum 24. März kämpfen 342 Boxerinnen und Boxer aus 43 Nationen um insgesamt 77 Tickets für die Sommerspiele in Tokio. Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nimmt die 34-jährige Apetz bei den Wettkämpfen in der „Copper Box“ im Queen Elizabeth Olympic Park in East London nicht wahr. Anders als in England waren die Quali-Wettkämpfe in Buenos Aires (26. März bis 3. April 2020) abgesagt worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen