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was tun in bremen?

Sa, 29. 2., 19.30 Uhr, Theater am Leibnizplatz

Ehekrieg im Märchenwald

Untreue, Eifersucht, Tyrannei, Freundschaft und Familienbande – herzlich willkommen bei Shakespeare! Unter der Regie von Patricia Benecke wird „Das Wintermärchen“ mit Musik, atmosphärischen Geräuschen und Tiermasken in einen tatsächlich märchenhaften Erzählraum überführt, in dem sich Menschliches und Allzumenschliches auf der Suche nach Herkunft und Identität entfalten. Und anders als im echten Leben dabei immer lustiger werden. Premiere ist am Samstag, die weiteren Termine sind auf www.shakespeare-company.com zu finden.

Mo, 2. 3., und Di, 3. 3., 19.30 Uhr, Glocke

Inspiration spielt selbst

Komponist Mark Simpson ist nicht nur ausgewiesener Kritikerliebling, sondern sogar wirklich ziemlich gut. Zu erleben ist das Anfang kommender Woche bei den Bremer Philharmonikern und ihrem 7. Philharmonischen Konzert. Das erst 2018 uraufgeführte Werk des jungen Briten wird damit erstmals in Deutschland zu sehen sein, mit Leonard Elschenbroich am Cello – für den Simpson das Stück seinerzeit komponiert hat. Im Anschluss legt Generalmusikdirektor Marko Letonja noch nach: mit Mahlers 1. Symphonie. Was soll man da noch sagen? Viel Spaß!

Mo, 2. 3., 19 Uhr, Brauhauskeller

Schule ist komisch

Dass Lehrer*innen ihre Noten einfach auswürfeln, stimmt so natürlich nicht – die Wahrheit ist aber auch nicht viel besser. Tatsächlich werden sie nämlich pseudo-objektiv aus einer Blackbox aus Listen, Klassenbüchern und sonst wie dokumentierten Eindrücken gezaubert. Und selbst wenn es ganz so einfach auch nicht sein sollte: „Listen“ sind ein sehr ergiebiges Thema für das Performance-Kollektiv taft, die zwischen Improvisation und Erzählung den geheimnisvollen Daten nachforschen, die über jede und jeden erhoben werden. Zu sehen ist das Gastspiel der Hildesheimer am Montag im Brauhauskeller. Für Schüler*innen und alle, die mal welche waren. (jpk)

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