Theatergeschichte
: Wie aus Denken Handeln wird

In der Diskussion geht es um die Spannweite eines Denkens der Intervention und darum, kritisch kommentierend nachzuhaken und zu intervenieren Foto: Akademie der Künste Berlin, Bertolt-Brecht-Fotoarchiv 06-085/Kühn und Hitz, Baden-Baden

Denken ist mehr als nur Hirnaktivität. Es ist oft der erste Schritt des Handelns. Gegen das Vorurteil, dass Kunst und Theorie nichts ausrichten, kämpfte der Theatermacher Bertolt Brecht zeit seines Lebens. Sein Konzept des „eingreifenden Denkens“ und der Zuschauer-Aktivierung werden mitsamt einiger seiner Texte am ersten Tag des Festivals „Brecht-Tage 2020“ von Margarita Tsomou und Matthias Warstat kommentiert.

Brecht-Tage im Literaturforum: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 10. 2. (bis 14. 2.), 19 Uhr, 5/3€