was alles nicht fehlt:
Rassismus auf Schalke: Der Herthaner Jordan Torunarigha wurde beim Pokalspiel auf Schalke rassistisch mit Affenlauten beleidigt. Torunarigha wollte ursprünglich nicht weiterspielen, machte dann doch weiter und wurde in der Verlängerung nach einer umstrittenen Situation vom Platz gestellt. Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider hat angekündigt, die Verantwortlichen ausfindig machen und mit Konsequenzen belegen zu wollen. S.
Aus zweier Favoriten: Im Achtelfinale des DFB-Pokals der Männer ist überraschend sowohl Dortmund als auch Leipzig ausgeschieden. Der BVB unterlag mit 2:3 gegen Werder Bremen, Leipzig mit 1:3 gegen Eintracht Frankfurt. In den anderen beiden Partien siegte Schalke nach Verlängerung mit 3:2 gegen Hertha sowie Düsseldorf mit 5:2 gegen Kaiserslautern.
Orwell’sche Stadien: Italien hat angekündigt, den Rassismusproblemen in heimischen Stadien mittels Überwachung beikommen zu wollen. Kameras sollen mit einem speziellen Radarsystem rassistische Gesänge orten und Gesichter erkennen, außerdem soll es Kampagnen in Schulen geben. Die Technologie soll zur Männer-EM debütieren.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen