Konzert: Die Stadt als Offenbarung
Dass billige Mieten helfen können, die eigene Kreativität zu entwickeln, ist eine Erfahrung, die auch Kat Frankie gemacht hat. Die australische Singer-Songwriterin kam 2004 nach Berlin – um ein Jahr Auszeit von ihrem Job als Designerin zu nehmen. Doch vor Ort entschied sich die Autodidaktin, die mit 18 Jahren zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand hielt, von ihrer Musik leben zu wollen. Eine „offene Musikszene“ wie in Berlin zu finden, sei „eine Offenbarung“ für sie gewesen, sagte Frankie in einem taz-Interview. Nun tritt sie mit einer A-cappella-Show über die Bedeutung von Körperlichkeit mit weiteren Sängerinnen und ganz ohne Musikinstrumente auf.
Kat Frankie: RBB Sendesaal, Masurenallee 8–14, 4. 1., 20 Uhr, 32,95 €
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