Erhobene Faust statt Zeigefinger

„Parallel­gesell­schaft“-Mitbegründerin Tanasgol Sabbagh Foto: Martin Ruppert

Sie wollen nicht Quote sein, nicht auf eine gnädige Einladung der Mehrheitsgesellschaft warten, sondern selbst etwas gestalten. Darum treten bei der Lesebühnenshow „Parallelgesellschaft“ nur KünstlerInnen of Color auf. Es geht aber in dem Programm von Livemusik bis Stand-up-Comedy nicht nur um Rassismus, wie sie betonen, sondern auch um aktuelle politische Themen generell: nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit erhobener Faust. Diesmal wird geklärt, wer wirklich Schuld ist an der Gentrifizierung: Hipster, Schwaben oder Ausländer.

Parallelgesellschaft – die Lesebühnenshow in Neukölln: Villa Neukölln, Hermannstraße 233, 13. 12., 19.30 Uhr