piwik no script img

Erhobene Faust statt Zeigefinger

Sie wollen nicht Quote sein, nicht auf eine gnädige Einladung der Mehrheitsgesellschaft warten, sondern selbst etwas gestalten. Darum treten bei der Lesebühnenshow „Parallelgesellschaft“ nur KünstlerInnen of Color auf. Es geht aber in dem Programm von Livemusik bis Stand-up-Comedy nicht nur um Rassismus, wie sie betonen, sondern auch um aktuelle politische Themen generell: nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit erhobener Faust. Diesmal wird geklärt, wer wirklich Schuld ist an der Gentrifizierung: Hipster, Schwaben oder Ausländer.

Parallelgesellschaft – die Lesebühnenshow in Neukölln: Villa Neukölln, Hermannstraße 233, 13. 12., 19.30 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen