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LiteraturWas ist jüdische Literatur?

Schreibt in seinem Roman „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“ über seine Beziehung zu seinem jüdischen Vater und Israel: Dmitrij Kapitelman Foto: Foto:Nadine Kunath

Wie verorten sich jüdische Autor*innen in kulturellen und politischen Debatten der Gegenwart? Solche Fragen stehen im Zentrum des diesjährigen Festivals „Jüdischer Literaturen“ in Charlottenburg, diesmal unter dem Motto „Verquere Verortungen.“ Dass Literatur hier im Plural steht, ist kein Zufall, werden doch mit Lyrik, Prosa, Hörspiel, Typografie, Performance und Film alle möglichen Formen der geschriebenen Kunst in den Fokus gestellt – und mit 30 eingeladenen Autor*innen auch ihre Mehrsprachigkeit.

Festival „Jüdischer Literaturen“: Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 3.–5. 12., Mehr Infos: www.eles-studienwerk.de

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