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… startet das 16. Bremer Queerfilm-Festival

Zum 16. Mal lädt das Bremer Kino 46 zum lesbischen, schwulen und Transgender-Filmfest „Queerfilm“: Bis zum 18. Oktober laufen hier Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme zu homo- und transsexuellen Themen. Erstmals ausgerichtet hat das Festival 1994 die Gruppe Queerfilm Bremen im Rahmen einer Tagung. Daran habe man so viel Spaß gehabt, dass es jedes Jahr wiederholt worden sei, erzählt Birgit Bannert vom heutigen Trägerverein Queerfilm e. V.. Inzwischen kämen auch viele heterosexuelle ZuschauerInnen, erzählt Bannert und führt das auf die renommierten FilmemacherInnen zurück, deren Arbeiten man zeige. Auch die Inhalte der Filme hätten sich geändert: Anfangs sei es viel um allgemeine Aufklärung gegangen, heute würden speziellere Themen behandelt, etwa die Elternschaft von Homosexuellen. Eröffnet wird das Festival heute um 19.30 Uhr, danach werden, wie jedes Jahr, erstmal Kurzfilme gezeigt. Höhepunkt ist die Vergabe des undotierten Publikums-Preises am kommenden Sonntagabend: Bis dahin können Queerfilm-BesucherInnen die Filme mit Punkten bewerten.

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