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Zukunft mit Wasserstoff

Die fünf norddeutschen Länder wollen bis 2035 eine grüne Wasserstoffwirtschaft aufbauen. Das haben die Wirtschafts- und Verkehrsminister in Lübeck beschlossen. Bis zum Jahre 2025 sollen in Norddeutschland mindestens 500 Megawatt- und Elektrolyseleistung zur Erzeugung von Wasserstoff mit Hilfe von erneuerbaren Energien realisiert sein. Damit könnten 151.000 Autos betankt werden. (dpa)

Weiteres Lügde-Urteil

Ein weiteres Urteil im Missbrauchsfall Lügde ist rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft Detmold hat ihre Revision gegen das Urteil des Landgerichts Detmold gegen Heiko V. aus Stade zurückgezogen. Der 49-Jährige war zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden, weil er über das Internet beim schweren Missbrauch von Kindern zugeschaut hatte. Die beiden Haupttäter hatten über Jahre auf einem Campingplatz an der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zahlreiche Kinder zum Teil schwer sexuell missbraucht. Sie sind rechtskräftig zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. (dpa)

Endlagersuche kritisiert

Atomkraftgegner haben die Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Abfall als intransparent und unwissenschaftlich kritisiert. Ein Jahr bevor die ersten möglichen Standorte veröffentlicht werden, hätten Bürgerinnen und Bürger immer noch keine Informationen darüber, ob sie eventuell betroffen seien, kritisierte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Das Bündnis „ausgestrahlt“ argwöhnte: „Welche Regionen ausgesiebt werden, ist nicht wissenschaftlich festgelegt, sondern ein politischer Aushandlungsprozess.“ (dpa)

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