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Berliner zieht es ins Umland

Drei Viertel der Neu-Brandenburger sind ZuzüglerInnen aus Berlin

Immer mehr Berliner ziehen nach Brandenburg. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Montag in Potsdam mitteilte, nimmt die Abwanderung aus der Großstadt ins Umland seit einigen Jahren fast kontinuierlich zu. 2018 habe der sogenannte Wanderungsverlust Berlins gegenüber Brandenburg bei 15.900 Personen gelegen.

In den Vorjahren waren demnach 13.900 (2017) und 11.400 (2016) mehr Berliner nach Brandenburg gezogen als Märker nach Berlin. Insgesamt hat der Wanderungsgewinn Brandenburgs 2018 bei 21.100 Menschen gelegen, wie es weiter hieß. Davon seien drei Viertel neu zugezogene Berliner gewesen. Die meisten von ihnen, über 60 Prozent, waren Berliner Familien, die nach Brandenburg fortzogen.

Zwar ziehen insgesamt immer noch mehr Menschen in die Hauptstadt als wegziehen. Aber der Saldo wird kleiner. Im Jahr 2018 zogen 29.400 Menschen mehr nach Berlin als fortzogen. 2017 waren es noch 33.500 mehr Zuzügler. (epd)

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