Zahl des Tages: 1,12 US-Dollar
Nein. Wir machen das jetzt nicht. Wir lassen uns nicht von Donald Trump zu einem platten Kalauer zwingen, auch wenn es in den Fingern juckt. Mario Draghi hat nur ein bisschen orakelt, dass die Europäische Zentralbank „alle geldpolitische Flexibilität“ nutzen könne, Leitzins senken, Anleihen aufkaufen, so Sachen. Der Euro-Kurs fiel zeitweise auf nur noch 1,12 US-Dollar. „Unfair für die USA“, twitterte Trump sofort, der wohl außer an einem Handelskrieg auch an einem Währungskrieg interessiert ist. Würden Sie darauf noch antworten?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
