: Subjektivität und Wahrheit
In einer Welt, in der sich jeder sein Weltbild aus dispersen Einzelteilen zusammensetzt, wird der Begriff einer verbindlichen Wahrheit immer schwieriger. Um die Relevanz von Wahrheit in einer Welt voller subjektiver Meinungen geht es auch im Stück „Single lives as single wants“ der cmd+c Company im Rahmen des Festivals „Performing Arts“. Politisches Dokumentartheater, das sich einen realen Fall zum Anlass nimmt: Ende Februar taucht auf der Garnisonkirche in Potsdam ein Graffiti auf, auf dem eine Frau die Sterne der EU verwischt. Verhaftet wird Paula Knüpling, die die Tat allerdings abstreitet.
Single lives as single wants: Schaubude, Greifswalder Str. 81, Premiere 30. 1., 20 Uhr,12,50/8 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen