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Schreiben& Fühlen

Zwei neue Bücher zum Achtzigsten: Volker Braun Foto: Foto:Dirk Skiba

Ein Schelm meint jemanden, der auf scherzhafte Art das Unmögliche zu vollbringen vorgibt – und daraus am Ende seinen Vorteil zieht. In diese Rolle schlüpft Volker Braun in seinem neuen, zu seinem 80. Geburtstag erscheinenden Buch „Handstreiche“, in dem er sich mittels Aphorismen, Dialogfetzen und Zitaten dem schreibenden und fühlenden Ich und der Welt nähert. Das ebenfalls im April veröffentlichte „Verlagerung des geheimen Punkts“ versammelt dagegen Untergrundtexte und Reden Brauns. Eröffnet wird der Band mit einer Satire auf das Ausbürgern, geschrieben im Januar 1977, und führt dann zur „Schuld, das schwarze verdammte Dulden“.

Lesung & Gespräch zu Volker Brauns Buchpremieren: Akademie der Künste, Pariser Platz, 6. 5., 20 Uhr, 6/4 €

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