Folk: Alte Seele
Als J.S. Ondara noch in Nairobi lebte, hörte er im Küchenradio seiner Eltern das Lied, das sein Leben verändern sollte: Bob Dylans „Knocking on Heavens Door“, in der Version von Guns n’ Roses. Ein Lehrer machte ihm mit dem Urheber des Liedes vertraut – und Ondara verfiel Dylans Musik so sehr, dass er wenige Jahre später in dessen Heimat Minneapolis zog. Kein Zufall also, dass Ondaras reduzierte Soul- und Folkstücke an die Großen des US-Songwritings erinnern – an Dylan, aber auch an Otis Redding oder Tracy Chapman.
J.S. Ondara live: Frannz Club, Schönhauser Allee 36, 23. 4., 20 Uhr, Tickets 21,40 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
