was macht die bewegung?:
Freitag, 22. März
Selbstgemacht – Warum Solo-Sex feministisch ist?Selbstbefriedigung ist oft noch ein Tabuthema, aber warum ist Solo-Sex auch feministisch? Ob das so ist, wird mit der Aktivist*in und Kunsttherapeutin Mate bei einem Workshop im Museum des Kapitalismus herausgefunden. 18 Uhr, Köpenicker Str. 172
Samstag, 23. März
Potsdam | Kein Artikel 13Die EU-Urheberrechtsreform schreibt vielen Internetseiten und Apps vor, von Nutzer*innen hochgeladene Inhalte auf Urheberrechtsverletzungen zu prüfen. Praktisch allen Plattformen, die Nutzer*inneninhalte hosten, droht damit die Pflicht, Uploadfilter einbauen zu müssen. Kritiker*innen fürchten von dieser Praxis erhebliche Einschränkungen beim Internetgebrauch. Am heutigen Aktionstag wird auch in Potsdam der Protest gegen diese Reform laut. 10 Uhr, Luisenplatz, Potsdam
Dienstag, 26. März
Gemeinsame Sache: Verfassungsschutz und KapitalAb dem 27. März organisiert die sogenannte Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft (ASW) eine Sicherheitstagung. Es soll um die Sicherung und den Schutz von Unternehmen gegen „Extremismus“ gehen. Kritiker*innen sehen in diesem Treffen ein politisches Beratungsangebot für Unternehmen zur Kapitalsicherung gegen zivilgesellschaftliche Einflüsse. Gegen eine Politik im Interesse der Großkonzerne wurde daher eine Demonstration am Vorabend zur Tagung angemeldet. 18 Uhr, Rosenthaler Platz
Mittwoch, 27. März
Geschlecht im öffentlichen Raum?Im Museum des Kapitalismus wird heute über Hannah Arendts Analyse des Verschwindens des Politischen und warum sie nicht auf die Frage nach Frauen* eingeht diskutiert. 19 Uhr, Köpenicker Str. 172
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen