UNGEMÜTLICHES NACHTLAGER: Krokodile wie im Trickfilm
SYDNEY afp/taz | Es war wie bei Paulchen Panther im Trickfilm: Auf der Flucht vor gefährlichen Krokodilen hat ein Australier zwölf Stunden auf einem Baum verbracht. Während einer Bootsfahrt sei sein Boot auf Grund gelaufen und habe sich mit Wasser gefüllt, berichtete der Mann am Dienstag im Fernsehsender ABC. Da der Fluss von Krokodilen wimmelt, sei er so hoch wie möglich in einen Baum geklettert und habe dort die ganze Nacht lang „wie ein Koalabär gesessen“. Unter sich habe er zwei große Krokodile im Wasser kreisen sehen, die hungrig nach oben glotzten und gierig mit den mächtigen Kiefern klapperten. „Ich saß da oben, habe auf mein Boot geschaut und konnte nicht glauben, dass mir so etwas passiert ist“, berichtete der Flüchtling. Am nächsten Morgen wurde er endlich von Rettern gefunden, die seine verzweifelten Funk-Notsignale auffingen.
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