meinungsstark:
Lasst die Welt in Ruhe …
betr.: Syrien
So geht das doch nicht! Erdoğan, der denkt, er ist der geilste Held, der Trump denkt auch, er ist toll. Keineswegs finde ich die aber geil! Weil sie Kriege führen, mit Waffen drohen und auf Leute zielen, diese Kackbratzen! Wie es denen dabei geht, ist ihnen doch piepegal. Bei denen piept’s wohl! Sie sollten lieber Häuser und Schulen bauen. Und die Menschen brauchen Nahrung. Es kann doch nicht sein, dass sie dort hungern müssen. Arbeit brauchen sie auch! Aber in Syrien ist ja alles kaputt. Prima, denkt der Erdoğan, alles kaputt, dann kann ich machen, was ich will. Und der Trump stachelt ihn an. Der macht ja auch, was er will, weil er denkt, dass er alles besser weiß. Aber das stimmt ja gar nicht. Der lügt genauso wie Erdoğan oder er ist einfach dumm. Armes Syrien, das ist doch ein krankes Land. Ich hoffe, dass bald mal Frieden ist. Erdoğan und Trump sollen doch die Welt mal in Ruhe lassen.
Sarah, Berlin (Sarah hat eine Autismusdiagnose. Sie hat sich sehr über die taz leicht gefreut, möchte aber ihren Leserbrief nur mit dem Vornamen unterzeichnen. Die Redaktion)
… und die Ureinwohner
„Mission made possible“, taz vom 28. 1. 19
Ein zentraler Fakt der Geschichte bleibt in einem Nebensatz versteckt: Indien verbietet den Zugang zu der Insel nicht nur, weil die Sentinelesen keine Gäste wollen – was ihr gutes Recht ist! –, sondern auch, um sie vor Infektionskrankheiten zu schützen, gegen die sie keine Abwehrkräfte haben. Der Missionar Chau ist also nicht nur ein armer religiöser Spinner, sondern ein Verbrecher. Er wollte gegen den Willen der Sentinelesen auf ihre Insel eindringen, auch nahm er den Tod aller dort Lebenden billigend in Kauf. Vielleicht wurde ein kompletter Völkermord nur durch ihre Gegenwehr, Notwehr, verhindert. Was für ein perfides Vorgehen im Namen einer Religion, die Liebe zu predigen behauptet. Man sollte seine Finanziers der Vorbereitung eines versuchten Völkermordes anklagen.
Silke Karcher, Berlin
Nur gemeinsam seid ihr echt stark
„Grünes Traumpaar mit Widersprüchen“, taz vom 25. 1. 19
Wunderbar diese Ergänzung, männlich-emotional und weiblich-straight. Wenn ihr versprecht, gemeinsam AußenministerIn zu werden in der nächsten schwarz-grünen Koalition, was mir lieber wäre als der „Feminist“ Lindner, dann wähle ich euch … Klaus-Peter Klauner, Brühl
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