was macht die bewegung?:
Donnerstag, 17. Januar
Eine Revolte gegen das politische System?Bei den Gelbwesten handelt es sich um eine soziale Bewegung in Frankreich, die nicht von den politischen Parteien oder den Gewerkschaften initiiert und gestützt wurde und sich auch nicht von politischen Parteien vereinnahmen ließ. Ihr Selbstverständnis: der Unmut der Bevölkerung gegen die Regierung. Doch wie geht es weiter? Ist angesichts der andauernden Proteste von einer Revolte zu sprechen? Eine Diskussion in der Werkstatt der Kulturen. 19 Uhr, Wissmannstraße 32
Identität und DifferenzPolitisches Denken, das sich mit den Besonderheiten von Identität und Differenz befasst, wird in vielen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen diskutiert. Jule Govrin, Andreas Gehrlach und Marcus Quent versuchen im Gespräch im „Diffrakt: Zentrum für theoretische Peripherie“, festgefahrene Konfliktlinien dieser Diskussionen aufzudecken. 19.30 Uhr, Crellestraße 22
Freitag, 18. Januar
Was wir von Simone de Beauvoir lernen könnenIn „Oh, Simone! Warum wir Beauvoir wiederentdecken sollten“ wirft die Journalistin und Autorin Julia Korbik einen frischen Blick auf die Frau, die Schriftstellerin, die Philosophin und die Feministin. In der Berlin Blue Art-Galerie wird die Autor*in aus ihrem Buch lesen und Einblicke in die französische Frauenbewegung geben. 19 Uhr, Köpenicker Str. 96
Dienstag, 22. Januar
Boys don’t cryUnter diesem vielgesungenenen Titel findet im AStA Gebäude der TU ein Workshop zur kritischen Männlich*keit statt. Darin wird gefragt, was Männlich*keit eigentlich ist? Welche gesellschaftlichen Konfigurationen formen, was es bedeutet, männlich* zu sein? Welche Einschränkungen gehen damit einher und wie kann man diese emanzipatorisch durchbrechen? 14 Uhr, Straße des 17. Juni 135, 1. Stock Plenarium
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
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