: Cern nutzt Brexit-Chaos
Riss im Raum-Zeit-Kontinuum wird vergrößert
Es herrscht das totale Chaos in der Welt: Brexit, Trump, Klimawandel. Im Windschatten all dieser unsere Zeit beherrschenden Düsterthemen schleicht sich allerdings gerade auf leisen Sohlen der Weltuntergang durch die Hintertür herein. Und diese quietschende Tür liegt in der Schweiz, nahe Genf, im Cern.
Seit Jahren basteln durchtriebene Physiker mit ihrem weltgrößten Teilchenbeschleuniger im Cern an der Beendigung alles Lebens im Universum. Auf der Suche nach Antimaterie, dunkler Materie und einem angeblichen „Gottesteilchen“ schicken die irrwitzigen Forscher winzige Teilchen in einem 27 Kilometer langen Tunnel auf Kollisionskurs und versuchen heimlich, einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum zu verursachen, durch den das gesamte Universum eingesogen wird. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern so sicher wie das Amen in der Kirche, weil logische Konsequenz einer Geheimwissenschaft, die nicht einmal ein versierter „Illuminati“-Schriftsteller wie Dan Brown versteht.
Jetzt haben die Physiker der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern), von der Öffentlichkeit in diesen chaotischen Zeiten fast unbemerkt, ein noch größenwahnsinnigeres Vorhaben bekanntgegeben, wie die Nachrichtenagentur dpa gestern unter „ferner liefen“ meldete. Die Gottspieler wollen ihre Weltmaschine durch einen neuen, 100 Kilometer langen ringförmigen Tunnel ersetzen, der sogar unter dem Genfer See verlaufen soll – vermutlich weil beim finalen Knall unser gesamtes Planetensystem leichter durch einen See verschluckt werden kann, funktioniert Wasser doch physikalisch gut als Gleitmittel.
Wenn also ab Ende der 30er Jahre in dem neuen 24 Milliarden Euro teuren Neo-Cern noch mehr Elektronen und Positronen auf Kollisionskurs gebracht werden, dann ist das Ende der Welt endgültig und unabänderlich besiegelt. Dann können uns Brexit, Trump und Klimawandel wie überhaupt alle schnöden Probleme im Erdenrund komplett am Arsch vorbeigehen.
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