piwik no script img

HedwigskathedraleDarf doch umgebaut werden

Dem Umbau der Hedwigskathedrale in Mitte steht auch rechtlich nichts mehr im Weg. Die Genehmigung des Denkmalschutzes zur Renovierung der katholischen Hauptkirche Berlins habe Bestand, urteilte am Mittwoch das Verwaltungsgericht. Das Gericht wies dabei die Klage von Nachfahren des Kirchenarchitekten Hans Schwippert sowie anderer am Bau beteiligter Künstler als unzulässig zurück (VG 19 K 319.18 und VG 19 K 334.18). Ziel der Kläger war, dass die Genehmigung für den Umbau aufgehoben wird. Verhindern wollen sie vor allem, dass die zentrale Bodenöffnung mit der Treppe zur Unterkirche geschlossen und der Altar ins Zentrum der Kirche gerückt wird. Die Arbeiten dauern bis 2023. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen