Zahl des Tages: 70.000 Arbeitsplätze
Noch ist ungewiss, ob sich das Schmeicheln der deutschen Autobauer im Weißen Haus in Washington gelohnt hat und US-Präsident Donald Trump auf die Anhebung der Autozölle verzichtet. Für ihn hat sich die Einladung jedenfalls ausgezahlt. BMW teilte mit, bis 2021 weitere 600 Millionen Dollar in seine Fabrik in Spartanburg in South Carolina zu investieren und dort 1.000 neue Jobs zu schaffen. Insgesamt sichere der Münchner Konzern fast 70.000 Arbeitsplätze in den USA. Auch Daimler kündigte an, weiter in den USA zu investieren. Und Trump? Schickte nach dem Treffen immerhin keinen wütenden Tweet – und das ist bei ihm ja bekanntlich schon mal ein gutes Zeichen.
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